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Erholen in Waldsieversdorf

LAG Märkische Seen

07/2011

Waldsieversdorf wird erstmals in einer Urkunde vom 18. April 1253 erwähnt, in welcher der Erzbischof von Magdeburg dem schlesischen Zisterzienserkloster Leubus u.a. die Orte „villam Buchowe“ (Buckow) und „villam Sifridisdorp“ (Sieversdorf) als Ersatz für das dem Kloster abgenommene „oppidum Monckeberch“ (Stadt Müncheberg) übereignet.

Am 17. April 1432 wird der Ort, noch 1416 „Seyffersdorp“ genannt, von den Hussiten* auf ihrem Weg von Frankfurt (Oder) nach Bernau niedergebrannt und fällt nach dem 30 – jährigen Krieg endgültig wüst. Mehr als 250 Jahre heißt der Ort, bzw. das, was von ihm übrig geblieben ist, nun Wüste Sieversdorf...

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Der Beitrag gehört zu den Themen: Tourismus, Daseinsvorsorge, Kultur, Natur / Umwelt

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Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes. Kofinanziert durch das Land Brandenburg.

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